Sogar Teilnehmer aus den USA (HNA, 21.10.2016)
50 Jahre nach dem Abitur: Ehemalige Edertalschüler trafen sich in Frankenberg
„Ein neues Gesicht oder ein Bekannter von früher?“ Das fragten sich ehemalige Abiturienten der Edertalschule beim Klassentreffen. Beim Ansprechen kam die Stimme hinzu, das half beim Erinnern an die Namen. Sie hatten im November 1966 ihr Abitur an der Edertalschule abgelegt. Nun freuen sie sich, die Ehemaligen der eigenen oder der Parallelklassen wiederzutreffen. Sie kamen von nah und fern, von Laboe an der Ostsee bis Tittmoning in Oberbayern, von Berlin bis San Francisco in das veränderte Städtchen. Auf dem Programm stand eine Führung durch das Thonet-Museum. Beim Mittagessen gab es Gelegenheit, auch andere alte Frankenberger Bekannte zu treffen. Der Besuch der Edertalschule brachte als Überraschung das gekonnte Spiel bekannter Melodien des Schulorchesters in kleinerer Besetzung unter Leitung von Studiendirektor Markus Wagener, das die Herzen der Ehemaligen höher schlagen ließ. Ebenso überraschend war der Sektempfang durch die Vorsitzende des Fördervereins der Schule, Dr. Kerstin Engelhard. Uwe Neumann von der Schulleitung führte die Ehemaligen durch die veränderte Schule. Er gab laut Bericht der Teilnehmer Einblick in das Unterrichtsangebot und die mit modernen Medien ausgestatteten, gepflegt wirkenden Räume. Der Abend war mit vielen Gesprächen, dem Austausch von Erinnerungen und Bildern aus der Schulzeit und von früheren Klassentreffen gefüllt. Besondere Aufmerksamkeit galt dem vor wenigen Tagen aufgenommenen Videofilm, in dem die jetzt 90-jährige frühere Klassenlehrerin, Inge Naseband, ihre früheren Schützlinge der Klasse 5a anspricht. Dr. Rainer Mahl, der Ehemalige, der in der Entlassungsfeier die Abschiedsrede für die Schüler gehalten hatte, ergriff erneut das Wort und dankte den Organisatoren. Am nächsten Tag kamen viele Klassenkameraden noch einmal zu einem abschließenden Frühstück zusammen.