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Die Jugend forscht AG bietet die Möglichkeit für interessierte und engagierte Schüler, ein naturwissenschaftliches Projekt zu beginnen, voranzutreiben und erfolgreich abzuschließen. Einen Höhepunkt stellt dabei die Teilnahme an Schülerwettbewerben, wie „Jugend forscht“, dem „B. Braun Schülerwettbewerb“ oder dem „Bundesumweltwettbewerb“ dar. Neben der Anerkennung und den (Geld)Preisen bei den Wettbewerben, steht aber die persönliche Entwicklung im Vordergrund (Teamfähigkeit, Zielstrebigkeit, Eigenverantwortung). Schüler erhalten dabei Unterstützung vom Betreuungslehrer. Anstehende Aufgaben oder Probleme werden „auf Augenhöhe“ diskutiert. Diese Form des Arbeitens hat mit „normalem“ Unterricht nicht mehr viel zu tun. Vielmehr werden unbekannte Themen in projektorientierter Arbeit gemeinsam vorangetrieben. Von der ersten groben Idee bis zum fertig ausgearbeiteten Projekt, das ist „Forschung an der Schule“ – der Weg ist das Ziel. Wer Interesse an einem solchen Projekt hat, trifft sich einfach mit Herrn Croll zu einem Vorgespräch.

   

Hessischer Schulpreis geht an die die Edertalschule

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Nach ihren ersten Plätzen beim Regionalentscheid Mitte Februar und den daraus resultierenden Qualifikationen zum Landesentscheid am 14. + 15. März in Darmstadt, haben die drei Teams der Edertalschule voll überzeugt und tolle Platzierungen erreicht. Auf Landesebene treten die Gewinnerteams der sieben hessischen Regionen gegeneinander an, dort gibt es nur qualitativ hochwertige Projekte - die Konkurrenz war also gewaltig.

Umso beeindruckender die Leistung von Annalena Kleck, Max Heide und Jan-Luca Neumark, die, betreut von Oliver Blinn, eine Verbesserung und Optimierung der Verkehrssituation rund um die Edertalschule zum Thema hatten. Die drei Edertalschüler holten im Bereich „Geo- und Raumwissenschaften“ den mit 200 Euro dotierten 2. Platz und egalisierten damit die beste Platzierung, die ein Team unserer Schule beim Landesentscheid in den letzten Jahren erreichte.

Johanna Wolf, Elias Mahn und Jan-Luca Müller wurden von Björn Croll betreut und schrappten mit ihrem Projekt „Alufolie – Fluch oder Segen“ knapp an einem dritten Platz vorbei, konnten sich aber in der teilnehmerstarken Kategorie „Chemie“ über den Sonderpreis „Kompaktlabor Aquamerck für Wasseruntersuchungen“ freuen.
Laura Hallmann und Dina Röhle gelang es mit ihrem Projekt „Neuer Nachweis für Glyphosat“ die Jury davon zu überzeugen, den 3. Platz (Preisgeld 150 Euro) im Bereich „Biologie“ an die beiden Edertalschülerinnen zu verleihen. Dies ist vor allem im Hinblick auf die dort angetretenen 10 (!) Projekte eine phantastische Leistung. Zusätzlich erhielten die beiden den Sonderpreis „Kompaktlabor Agroquant für Bodenuntersuchungen“. Betreut wurden sie von Björn Croll.

Als Krönung des hervorragenden Abschneidens der Schülerteams erhielt die Edertalschule den „Hessischen Schulpreis für besonderes Engagement“ des Hessischen Kultusministeriums, der mit 1000 Euro Preisgeld verbunden ist. In der Laudatio der Jury wurde die kontinuierliche Arbeit der Edertalschule hervorgehoben und insbesondere die Tatsache gewürdigt, dass die Edertalschule mit vier Teams beim Regionalentscheid gestartet war und es davon drei Teams zum Landesentscheid schafften, die dort durch ihre qualitative Arbeit überzeugten. Dass die Edertalschule in diesem Zusammenhang als „Wiederholungstäter“ auffiel, damit können wir gut leben.
 
16.03.17 Blinn und Croll

 

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