Freiheit für den eigenen Lebensentwurf (wlz-fz, 29.06.2013)

Feierliche Übergabe der Abiturzeugnisse an der Edertalschule · Gute Ratschläge, aber auch viel Humor

verabschiedung abiturienten wlz fz 29 06 2013

Hochachtung, Respekt und Anerkennung zollte Schulleiter Stefan Hermes den erfolgreichen Abiturienten, bevor er ihnen am Freitagabend ihre Zeugnisse überreichte. Für die jungen Männer und Frauen ist die Schulzeit nun vorbei. Der Rückblick auf die Jahre an der Edertalschule fiel eher humorig als wehmütig aus. „Ability“, also Fähigkeit – das Motto des diesjährigen Abiturjahrgangs ist kurz, aber knackig. „Wir gehen, weil wir’s können“, stellten Fabian Marsawa und Jonas Wagner in ihrer Rede fest, „aber was können wir und wohin gehen wir?“


 

Die Texte sind nur der "Steinbruch" (wlz-fz, 27.06.2013)

Im Darstellenden Spiel entwickeln die Edertalschüler klassische Theaterstücke völlig neu

auffuehrung ds wlz fz 27 06 2013

Woyzek mit Elementen aus Brechts epischem Theater und aggressive Schüler: Beim Kurs Darstellendes Spiel geht es an der Edertalschule bunt zu. Im Vordergrund stehen Entwicklung und Kreativität der Schüler. Das Fach wird bei den jungen Künstlern immer beliebter. Darstellendes Spiel unterscheidet sich von den klassischen Unterrichtsfächern: Die Schüler müssen mit vollem Körpereinsatz dabei sein, Ideen entwickeln und sich auf kreative Prozesse einlassen. Theorie muss zwar auch sein - aber viel wichtiger sind in diesem Fach ideenreiche Projekte. „Anders als sonst im Unterricht müssen die Schüler beim Darstellenden Spiel den Kopf ausschalten, improvisieren und Ideen entwickeln“, erklärt Lehrer Paul Möllers. Dann erst dürfen sie wieder nachdenken und ihre spontanen Ideen weiterentwickeln, sich Kulissen und Spielarten überlegen.


 

„Es wird nie langweilig“ (HNA, 26.06.2013)

Vier Kurse Darstellendes Spiel in der Jahrgangsstufe 12 – Aufführungen heute Abend

ankuendigung ds auffuehrung hna 26 06 2013

Trotzig sitzt der kleine Junge mit dem blauen T-Shirt vor einer großen weißen Suppenschüssel. In seiner linken Hand hält er einen dicken Löffel. Immer wieder schreit er: „Ich esse keine Suppe! Nein! Ich esse meine Suppe nicht!“ Der Junge will einfach nicht. Weil er sie gesehen hat: die durchtrainierten Sportler mit ihren tollen Körpern. So möchte er auch sein, der Suppenkaspar.


 

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