Fachschaft Sport

Die Fachschaft betrachtet Sport nicht als Selbstzweck, sondern erklärt sich auch bereit zur Mitarbeit an z.B. fachübergreifenden Projekten im Rahmen von Entwicklungsarbeit, besonders auch vor dem Hintergrund sozialen Engagements, der Verständigung mit anderen sowie des Solidaritätsgedankens, und will geeignete Maßnahmen erproben.

Die FK Sport beschließt folgende konkreten Maßnahmen im Rahmen des Schulprogramms:

 

  • Teilnahme am Schulsport-Wettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“ mit dem Ziel, möglichst viele Disziplinen für möglichst viele Schülerinnen und Schüler anzubieten.
  • Eine Hallensportschau wird jährlich alternierend mit einem Sport-/ Spielfest angeboten.
  • Sport-Arbeitsgemeinschaften werden gefördert.
  • Die Zusammenarbeit zwischen der Schule und Vereinen wird intensiviert.
  • Dem Sportgedanken als Möglichkeit zur kollegialen Kontaktpflege und Kommunikation und zur Gesunderhaltung wird verstärkt Rechnung getragen.

Bei den diesjährigen „Jugend trainiert für Olympia-Wettbewerben“ siegt die Edertalschule in der Wettkampfklasse III (2001-2003) und qualifiziert sich für den Landesentscheid im Februar 2015.

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Doch auch das ältere Team der Jahrgänge 1998-2001 spielte beim Regionalentscheid in Biedenkopf ein hervor-ragendes Turnier und unterlag nach einem souveränen Sieg gegen die Theo-Heuss-Schule Homberg im an-schließenden Finale gegen die hohen Turnierfavoriten der Lahntalschule Biedenkopf nur ganz knapp im Tie-Break des Entscheidungssatzes. Mit druckvollen Aufschlägen, präzisen Angriffen und guter Block-Feldabwehr-Arbeit überraschten dabei die Edertalschülerinnen das Team aus Biedenkopf und gewannen so den ersten Satz mit 25:22. Im zweiten Durchgang riss allerdings leider der Faden und immer stärker angreifende Biedenköpferinnen stellten das Team der ETS vor große Probleme. Die eigenen Angriffsbemühungen wurden fehlerhafter und auch im Block wurde nicht mehr so effektiv agiert. So ging dieser Satz mit 18:25 verloren. Im entscheidenden Tie-Break setzte sich dann letztlich das spiel- und wettkampferfahrenere Team der Lahntalschule Biedenkopf durchaus verdient mit 15: 10 gegen die Volleyballerinnen der Edertalschule Frankenberg durch. „Die Mädchen haben trotz der knappen Finalniederlage mit kämpferischem Einsatz und einer tollen Stimmung überzeugt und spielerisch wirklich Spaß gemacht!“, betonte Coach Krämer nach dem Spiel.

Noch mehr Grund zum Jubeln als das „Silber-Team“ des älteren Jahrgangs hatte aber dann das Wettkampf-III-Team der Edertalschule (Jg. 2001-2003). Durch einen ungefährdeten und souveränen 2:0-Sieg gegen die Melanchthonschule Steinatal kam es auch hier zum finalen Prestige-Duell gegen den alljährlichen Dauerrivalen der Lahntalschule Biedenkopf. In einem umgekehrten Spielverlauf gegenüber der Begegnung der älteren Mädchen begannen die „Youngster“ der ETS nervös, fahrig und fehlerhaft, sodass sie ihre technische und spielerische Klasse zu selten wirklich ausspielen konnten. Die Biedenköpferinnen dominierten so vor allem gegen Satzende das Spielgeschehen und gewannen knapp mit 25: 23. „Erst im zweiten Satz haben die Mädchen endlich angefangen, die taktischen Vorgaben umzusetzen und dann auch wirklich sehr diszipliniert und konsequent gespielt.“, lobte Coach Krämer die spielerisch und kämpferisch nunmehr beeindruckende Leistung seines jungen Teams. In der Folge ließen die immer selbstbewusster und souveräner agierenden Frankenbergerinnen ihren Gegnerinnen aus Biedenkopf kaum noch eine Chance und gewannen die beiden folgenden Sätze mit 25:15 und 15:9 relativ ungefährdet. Mit diesem Sieg hat sich das Team der Edertalschule Frankenberg für das große Landesfinale in Wiesbaden qualifiziert, bei dem es um nichts weniger als den Einzug in das Bundesfinale in Berlin geht. Nach den Chancen des Teams befragt schmunzelt Coach Krämer: „Gegen die südhessischen Kaderschmieden sind wir Außenseiter, die Chancen sind nicht so groß – und das ist gut so. Wir werden gerne unterschätzt und nutzen lieber die kleine Chance – ohne Druck, aber mit viel Einsatz.“

WK II-Team (1998-2001) – Das „Silber-Team“: Annabelle Briel, Charlotte Cronau, Kadriye Citlak, Alessa Hallmann, Zoe Hartmann, Sophie Krüger, Nathalie Röhling, Renate Trajanova
WK III-Team (2001-2003) – Das „Sieger-Team“: Laura Bradschetl, Anna Dudek, Viola Heydasch (verletzt), Marie Theres Junk, Paula Krupke, Leonie Mandel, Aliya Nova Rutsch, Paula Schuchard, Juliane Zink
Betreuung: Steffi Erner & Markus Krämer


 

Bei den diesjährigen „Jugend trainiert für Olympia-Wettbewerben“ gewinnt die Edertalschule in beiden Altersklassen und qualifiziert sich für den Regionalentscheid im Dezember.

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Sowohl bei den älteren Jahrgängen WK II (1998-2001) als auch in der jüngeren Altersklasse WK III (2001-2003) konnten sich die Teams der Edertalschule gegen die Konkurrenz aus Bad Arolsen bzw. Battenberg und Korbach jeweils ohne Satzverlust durchsetzen. Grundstein für diesen Erfolg war eine geschlossene und konzentrierte Teamleistung, bei der viele Spielelemente schon recht gut harmonisierten. Trotzdem sieht Coach Markus Krämer noch Ausbaupotential: „Das Einfache haben wir heute sicherlich gut gemacht, aber gegen die starke Konkurrenz beim Regionalentscheid werden wir in Angriff und Feldabwehr weiter an der Durchsetzungskraft und Feinabstimmung arbeiten müssen. Aber beide Teams haben auch noch Reserven und Chancen auf mehr.“
Ebenso erfreulich wie die beiden Turniersiege ist aber auch der dritte Platz des zweiten WK III-Teams, den Youngstern der ETS. Sie haben mit toller Stimmung und großem Engagement einen sehr guten Eindruck hinterlassen und Lust auf mehr gemacht.
Für die ETS spielten.
WK II-Team(1998-2001): Annabelle Briel, Charlotte Cronau, Kadriye Citlak, Alessa Hallmann, Zoe Hartmann, Sophie Krüger, Nathalie Röhling, Renate Trajanova
WK III-Team 1(2001-2003): Anna Dudek, Viola Heydasch, Paula Krupke, Paula Schuchard, Juliane Zink
WK III-Team 2(2001-2003): Laura Bradschetl, Marie Theres Junk, Leonie Mandel, Aliya Nova Rutsch
Betreuung: Steffi Erner & Markus Krämer d.J.


 

Von fliegenden Scheiben, guter Laune, attraktivem Sport und dem „Spirit oft the Game“

Das 7. Ultimate Frisbee-Turnier der ETS war wieder einmal ein tolles Ereignis

Der dritte Oktober 2014, zehn Uhr, sieben Grad Celsius, acht Teams, zwanzig Spiele, sechs-einhalb Stunden Gesamtspielzeit, ein „fettes“ Buffet, ein Dutzend gespannter Erwartungen und über siebenhundert interessierte Zuschauer (naja, vielleicht waren es auch ein paar (hundert) weniger... ) – mit anderen Worten: perfekte Bedingungen für einen guten Fris-bee-Tag.
Einige Zeit später...
Immer noch der dritte Oktober 2014, etwa sechszehn Uhr, zwanzig Grad Celsius, acht er-schöpfte Teams, kein Spiel mehr, ein geplündertes Buffet, einige erfüllte und unerfüllte Er-wartungen, ein paar Zuschauer weniger, ein Turniersieger mehr und ein wirklich würdiger Gewinner – der „Geist des Frisbee-Spiels“, der „Spirit oft he Game“, ein gemeinsamer Sieg aller Teams!
Dieser „Spirit“, der durch den Fairness-Gedanken des schiedsrichterlosen Spielens geprägt wird, war und ist seit jeher Maxime der Frisbee-AG und soll auch auf dem jährlich stattfin-denden Turnier praktiziert und weitergegeben werden. Dass dies in diesem Jahr dazu führte, dass es neben der rein sportlichen auch eine separate „Spirit-Wertung“ gab, ist einer ehemaligen AG-Teilnehmerin, Jenni Friedewald, zu verdanken. Sie installierte in Zusammenarbeit mit unserem langjährigen Frisbee-Zulieferer, GAIA - Ultimate Quality Apparel, die „Spirit-of-the-Game-Wertung“, bei der sich nach jeder Begegnung die beiden Teams gegenseitig auf einem Bewertungsbogen hinsichtlich fünf ausgewählter Fairplay-Kriterien beurteilen. Am Ende gewinnt so das Team diese Wertung, das von allen anderen Teams/Gegnern als das fairste eingestuft wurde. Ein schöner Gedanke, der unser Turnier um eine wesentliche Komponente bereichert hat! Vielen Dank Jenni! Dass es in dieser Wertung sehr knapp zuging, spricht sicherlich für die insgesamt faire Atmosphäre und dass in dieser Wertung eher Alter und Erfahrung vorn lagen, spricht vielleicht einfach für -... – für sich.

Der sportliche Turniersieg wurde in zwei Vorrundengruppen im „Jeder-gegen-Jeden-Modus“ mit anschließenden Viertelfinal-, Platzierungs- und Finalrunden ausgespielt. Am En-de setzte sich in einem sehr guten und spannenden Finale ein Team ehemaliger ETS-AG-Teilnehmer/innen verdient gegen das andere durch. Mit 7:5 schnappte sich Team DISCret den Turniersieg vor Team InDISCret. Erfreulich war neben der Teilnahme der etablierten Ak-tuellen- und Ehemaligen-Teams der ETS auch die Teilnahme eines Pädagogen-Teams (Leh-rer/innen der ETS, ALS-Korbach und MLS-Marburg), eines Ehemaligen-Teams unserer lieb-gewonnenen Dauerrivalen der MLS aus Marburg und vor allem eines ganz kurzfristig for-mierten Teams eines aktuellen 12er-Sportkurses. Auch aus der „Spielerbörse“ konnte sich ein konkurrenzfähiges Team konstituieren, das zum ausgewogenen Turnierverlauf beitrug.

Einzig eine zahlreichere Teilnahme aus den jüngeren Jahrgängen der ETS wäre wünschens-wert – aber daran arbeiten wir – und zwar dienstags und freitags jeweils in der 7. bzw. 7. & 8. Stunde. Interesse? Das hoffen wir! Schließlich soll doch der Turniersieger nächstes Jahr nicht schon wieder „graue Haare“ haben, oder? Also, los – kommt vorbei!

Die Platzierungen im Einzelnen:
 
Sportliche Turnierwertung:
1. DISCret (Ex-ETS-AGler/innen)
2. InDISCret (Ex-ETS-AGler/innen)
3. InDISCutabel (Pädagogen-Team)
4. Power Ranger (Aktuelle & Ex-ETS-AGler/innen)
5. Die Prinzipillenenen (Ex-MLS Marburg)
6. Die Spartiaten (Aktuelle ETS-AGler/innen)
7. Die Spontis (Aktuelle & Ex-ETS-AGler/innen)
8. DISCqualified (Sportkursteam & aktuelle ETS-AGler/innen)

Die „Spirit-of-the-Game-Wertung“ (sehr knapper Ausgang auf hohem Fairness-Niveau):
1. InDISCutabel
2. Die Prinzipillenenen
3. DISCret
4. Die Spartiaten & InDISCret
5. DISCqualified & Die Spontis
6. Power Ranger


 

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