Fachschaft Sport

Die Fachschaft betrachtet Sport nicht als Selbstzweck, sondern erklärt sich auch bereit zur Mitarbeit an z.B. fachübergreifenden Projekten im Rahmen von Entwicklungsarbeit, besonders auch vor dem Hintergrund sozialen Engagements, der Verständigung mit anderen sowie des Solidaritätsgedankens, und will geeignete Maßnahmen erproben.

Die FK Sport beschließt folgende konkreten Maßnahmen im Rahmen des Schulprogramms:

 

  • Teilnahme am Schulsport-Wettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“ mit dem Ziel, möglichst viele Disziplinen für möglichst viele Schülerinnen und Schüler anzubieten.
  • Eine Hallensportschau wird jährlich alternierend mit einem Sport-/ Spielfest angeboten.
  • Sport-Arbeitsgemeinschaften werden gefördert.
  • Die Zusammenarbeit zwischen der Schule und Vereinen wird intensiviert.
  • Dem Sportgedanken als Möglichkeit zur kollegialen Kontaktpflege und Kommunikation und zur Gesunderhaltung wird verstärkt Rechnung getragen.

In einem neuneinhalbstündigen Turniermarathon überzeugte das Mädchen-Team der Edertalschule (Jg. 2000-2002) in einem stark besetzten Landesfinale durch eine äußerst engagierte und couragierte Leis-tung und belohnte sich mit der Silbermedaille.

Den Rahmen für diesen Erfolg bildeten gewissermaßen die beiden Niederlagen gegen die Bundesligareserve des VC Wiesbaden – die Elly-Heuss-Schule – zu Beginn der Vorrunde und dann später im Finale. In beiden Spielen war zwar die Überlegenheit der erfahrenen und athletisch überlegenen Landeshauptstädterinnen zu erkennen, aber längst nicht in dem zu erwartenden Ausmaß. Schon im ersten Spiel der Vorrunde boten die Frankenberginnen den Favoriten vor allem im zweiten Satz durchaus Paroli und nutzten diese Begegnung zur Feinabstimmung innerhalb des Teams. Von Beginn an war das Team der Edertalschule stimmungsmäßig präsent und legte damit einen wichtigen Grundstein für den späteren Erfolg. Dennoch ging das Spiel gegen den Titelaspiranten aus Wiesbaden mit 0:2 Sätzen verloren.
Um bei einer Vierer-Vorrundengruppe noch eine Halbfinalchance zu haben musste das nächste Spiel gegen die St. Angela-Schule aus Königstein unbedingt gewonnen werden – ein echtes Endspiel. Mit dem Rückenwind durch die gute Leistung im Auftaktspiel dominierten die Spielerinnen der Edertalschule zunächst die Begegnung in allen Spielberei-chen. Besonders die Feldabwehr, die Aufschlagqualität und das sehr variable Angriffsspiel waren Erfolgsgaranten. Die Königsteinerinnen brauchten länger um sich auf die Frankenberger „Gummiwand“ einzustellen, die beinahe jeden noch so druckvollen Angriff entschärfte und im Spiel hielt. Mit 25:19 ging der erste Satz so an Frankenberg. Bis zum 20:14 im zweiten Satz setzte sich die spielerische Überlegenheit der Edertalschülerinnen fort, bevor Konzentrationsmängel plötzlich zu deutlich mehr Eigenfehlern führten, Unsicherheiten sich einschlichen und alle vorherigen Aktionen nicht mehr zum Erfolg führten. In diesem Strudel kämpften sich die Gegnerinnen Punkt um Punkt heran und konnten gegen Ende den Satz sogar noch mit 25:23 für sich entscheiden.


   

Am Mittwoch (03.03.2016) und Donnerstag (04.02.2016) fanden wieder die alljährlich von der Fachschaft Sport jeweils für die fünften und sechsten Klassen ausgerichteten Kooperationsturniere in der Sporthalle statt.

Dabei gilt es bei den 5ern, als Klasse oder „Team“ in zehn gemeinschaftlich zu lösenden Spielen zusammenzuhalten, um im klassenübergreifenden Wettkampf ein gutes Ergebnis zu erzielen und eine Menge Spaß zu haben. Von der „Sack-Hüpf-Pendelstaffel“, der „Zielwurfmaschine“, bis hin zum „Kartenlaufspiel“ waren Jubelschreie, Motivationshymnen und Anfeuerungsrufe kaum zu überhören. Die Platzierungen für die jeweiligen Spiele ließen keinen klaren Sieger erkennen, da jede Klasse bei mind. einer Aufgabe einmal ganz vorne war. Erst in der Gesamtauswertung konnte sich die Klasse 5c durchsetzen, was direkt im Anschluss im geschlossenen Kreis gebührend gefeiert wurde.
Auch bei den 6ern ging es darum, die insgesamt zehn abwechslungsreichen Stationen zu bewältigen, indem von den Klassen Geschicklichkeit und vor allem Teamgeist gefordert wurde. Ob beim Geräteparcours, der Balljonglage oder beim Flipperautomat – die Schülerinnen und Schüler hatten sichtlich Spaß, ihr Können unter der Anfeuerung der Klassengemeinschaft unter Beweis zu stellen. Krönender Abschluss des Kooperationsturniers war die Siegerehrung, bei der die hervorragenden Leistungen der Teams mit Urkunden und einem tosenden Applaus gewürdigt wurden. In einem engen Kopf-an-Kopf-Rennen konnte sich letztendlich die Klasse 6b über den 1. Platz freuen.


 

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