Nach den Erfolgen der diesjährigen Jugend forscht-Gruppen, die damit auch am Ende ihrer Arbeitszeit angelangten, sind wir wieder mitten im Forscher-Alltag angekommen:
Aktuell gibt es drei neue Jugend forscht-Gruppen an der Edertalschule, die schon voll in ihre Forschungen eingestiegen sind. Es ist eine Besonderheit unserer Schule, dass drei KollegInnen als Projektbetreuer zur Verfügung stehen und somit sehr vielen SchülerInnen die Möglichkeit an der Teilnahme von „Jugend forscht“ bieten.
Normalerweise arbeiten die Jugend forscht Gruppen in den verschiedensten Freistunden/Mittagspausen oder nach Schulschluss. Für länger dauernde Experimente oder Arbeiten am Stück haben sich in den letzten Jahren die Forschertage etabliert; hier haben die SchülerInnen die nötige Zeit, sich über ganze Schultage ausschließlich auf ihre Forschungen zu konzentrieren. So konnten auch in diesem Jahr wieder große Fortschritte erzielt werden. Hoffentlich können wir in 1-2 Jahren von den Erfolgen dieser JungforscherInnen berichten:
Büsra Aras, Amelie Bornscheuer und Konrad Schullerus (alle E-Phase, betreut von Herrn Croll) wollen die Auswirkungen von Traubenzucker und anderen „Wachmachern“ auf die Konzentrationsfähigkeit von Schülern untersuchen. Hierfür wollen die drei einen selbst programmierten Konzentrationstest verwenden und neben Traubenzucker auch diverse Placebos einsetzen – am liebsten nach Art einer Doppelblindstudie.
Luisa Chiarello, Evelyn Friesen und Dana Kuhnhenne (alle E-Phase, betreut von Frau Kroh) versuchen Mikroplastik in Pflanzen nachzuweisen. Hierfür testen sie aktuell, ob der Farbstoff aus Kurkuma als Nachweissubstanz dienen kann, da dieser aufgrund seiner Polaritätseigenschaften an Plastik haftet.
Das Team um Lena Himmelmann, Lisa Richter und Robin Rauch (E-Phase, betreut von Herrn Blinn) plant eine Matrixbeleuchtung für Klassenräume. Neben der optimierten Steuerung der Helligkeit wird auch der Einfluss der Farben für das Lernen erforscht.