SPD-Delegation besuchte Edertalschule
Die SPD-Kreistagsfraktion hat das Gymnasium Edertalschule in Frankenberg besucht. Schulleiter Markus Koch, sein Stellvertreter Uwe Neumann und Fachbereichsleiter Jens Jesberg (Naturwissenschaften) begrüßten die Delegation. Im Fokus des Termins standen das Schülerforschungszentrum (SFZ) und die Entwicklung der Schule. „Als MINT-EC-Schule haben wir unseren Schwerpunkt im Bereich MINT in den vergangenen Jahren stetig weiterentwickelt und durch langfristige Maßnahmen in das Schulprogramm integriert“, teilte die Schulleitung laut der SPD-Pressemitteilung mit. MINT steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik. Alle Felder im MINT-Bereich seien durch die Schaffung entsprechender Stellen mit engagierten Kollegen besetzt worden. „Unsere Partner aus Wirtschaft, Forschung und Hochschule erkennen dies an und verstärken die Kooperationen in allen Bereichen“, sagte die Schulleitung und verwies auf große Erfolge bei „Jugend forscht“ und anderen bundesweiten Wettbewerben. „Um dieses Niveau halten und weiter ausbauen zu können, benötigen wir allerdings eine Verbesserung der Bedingungen vor Ort. Wir sind davon überzeugt, dass wir mit einem Schülerforschungszentrum nicht nur für die Schüler der Edertalschule eine Einrichtung schaffen, die dies ermöglicht.“ „Die SPD-Fraktion setzt sich für das Schülerforschungszentrum ein“, sagte die schulpolitische Sprecherin Sieglinde Peter-Möller. „Ein solches Projekt hat Leuchtturmcharakter für unsere Region. „Das SFZ kann in Waldeck-Frankenberg für Schüler ein Ort werden, an dem man seine Forschertätigkeit – unterstützt durch fachlich kompetente Betreuer – umsetzen kann.“ Das SFZ könne auch für die Fortbildung von Lehrern und Referendaren im MINT-Bereich genutzt werden.“ Die SPD sei sich mit den Schulvertretern einig: „Flexible Räumlichkeiten, die ein Schülerforschungszentrum bringen würde, können das Kapazitätsproblem lösen und zugleich eine konstruktive Lernatmosphäre bieten, in der durch angegliederte Labore und Materialräume intensiv an Projekten gearbeitet werden kann. Das wäre ein Mehrwert für alle – auch für die Wirtschaft, deren Nachwuchskräfte dort über das normale Maß hinaus ausgebildet werden.“
Text: nh/jpa, HNA vom 12.07.2023
Bildunterschrift: Die Schulleitung der ETS zusammen mit der SPD Kreistagsfraktion. Foto:pr