Das Mint Camp Robotik - Vom Modell zum praktischen Nutzen war ein sehr schönes Camp in Karlsruhe mit einem tollen Programm und einer netten Gruppe.
Der Hauptteil des Programms bestand aus einem 2-tägigen Workshop, in welchem wir eine Handprothese aus Fischertechnik bauten, welche die Aufgabe hatte, Schere-Stein-Papier zu spielen. Die Hände wurden in Teams gebaut, welche sich ohne Probleme zusammenfanden. Dass der Workshop über zwei Tage lang dauerte, war eine gute Abwechslung zum Schulalltag. Man konnte sich intensiv und auch einmal genauer mit einer Sache beschäftigen und sich voll und ganz darauf fokussieren. Die Teams standen nicht in Konkurrenz zueinander, sondern haben sich bei Bedarf gerne untereinander mit verschiedensten Dingen ausgeholfen. Auch das restliche Rahmenprogramm war gut an das Thema angepasst und interessant, u.a. haben wir ein Science Museum besucht, einen Input von professionellen Prothesenbauern bekommen und sogar eine inoffizielle Abschiedsfeier zusammen mit den Alumni veranstaltet.
Die Gruppe war echt toll, jeder hat Leute gefunden, mit denen er auf dem Zimmer sein wollte und auch zimmerübergreifend ist eine wirklich nette Gemeinschaft entstanden. Es wurde zusammen Werwolf gespielt und auch mal abends zusammen in Karlsruhe essen gegangen.
Ich besuchte bisher schon zwei Mint Camps und kann diese nur empfehlen, da ein interessantes, wissenschaftliches Programm geboten wird, welches abwechslungsreich und zu dem ausgewählten Thema auch sehr informativ ist.
Auch die Gemeinschaft in den Camps ist sehr gut. Während man dort ankommt und niemanden kennt, geht man mit neuen Freunden aus ganz Deutschland, manchmal auch aus der ganzen Welt, wieder hinaus. Ich habe mit vielen auch jetzt noch Kontakt und es sind schöne Freundschaften entstanden.
Von Robin Rauch, Q1