Beim diesjährigen Jugend forscht Regionalwettbewerb Hessen Nord am 24.02.2018 in Kassel erreichten die drei Teams der Edertalschule gute Platzierungen: In der Junioren-Sparte „Schüler experimentieren“ (Altersgruppe bis 14 Jahre) schafften Aliyah Bartel, Marie Möller und Nimué Wocadlo (alle Klasse 9b) mit Ihrem Projekt „Pythagoreische Zahlentripel“ einen tollen 2. Platz im Bereich Mathematik. In der gleichen Kategorie, aber im Wettbewerb für ältere Schüler, konnten auch Lea Jeude, Daniela Bartel und Suna Braune (alle Q4) mit ihrem Projekt „Aktienfonds nach Wunsch“ einen 2. Platz erringen. Beide Teams wurden von Herrn Blinn betreut. Das dritte „Silber“ und einen Sonderpreis „Nachwachsende Rohstoffe“ holten Charlotte Cronau, Carolin Kaufmann und Marie Krähling (alle Q4) mit ihrem Projekt „Es wächst was im... S.A.R.G“ im Bereich Biologie (betreut von Herrn Croll).
Drei 2. Plätze und ein Sonderpreis, bei drei angetretenen Teams, diese Bilanz der Edertalschule kann sich sehen lassen. Leider reicht es damit zwar nicht zur Zulassung zum Landesentscheid nach Darmstadt (dorthin schaffen es nur die Erstplatzierten), aber dazu waren andere Projekte (vor allem die des Schülerforschungszentrums Nordhessen in Kassel) zu stark bzw. die Juryentscheidungen z.T. unerwartet und wenig nachvollziehbar, etwas, was bei diesem tollen Wettbewerb sonst so nicht vorkommt.
Aber die Platzierungen und Erfolge sind eigentlich nur Beiwerk, denn bei Jugend forscht kommt es letztendlich auf andere Dinge an: Man braucht Zielstrebigkeit und Durchhaltevermögen, Teamgeist und Eigenverantwortung. Die Weiterentwicklung dieser „soft skills“ gelingt über die lange Arbeit am Projekt, der ausführlichen schriftlichen Ausarbeitung, einem Jurygespräch und der Vorstellung des eigenen Forschungsthemas vor vielen, vielen interessierten Zuschauern. In diesem Sinne haben alle Jungforscherinnen der Edertalschule ihre Fähigkeiten stark ausbauen können und das ist der eigentliche, unbezahlbare Erfolg!