Erstes Mint-EC-Praktikum an der Edertalschule

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Vom 28.10.2013 bis zum 30.10.2013 fand zum ersten Mal das Mint-EC-Praktikum für Physikleistungskursschülerinnen und -schüler der Kursstufe Q3 an der Edertalschule statt. Dreizehn Schüler und drei Schülerinnen hatten die Möglichkeit, an jedem der drei Tage Experimente aus dem Oberstufen-Physikunterricht durchzuführen und auszuwerten. Insgesamt standen acht Experimente zur Auswahl:

  • Millikan-Versuch zur Bestimmung der Elementarladung des Elektrons
  • Bestimmung der spezifischen Ladung e/m mit der Fadenstrahlröhre
  • Bestimmung der Hallkonstanten von Zink und n-dotiertem Germanium
  • Die Meißnerschaltung zur Erzeugung ungedämpfter elektromagnetischer Schwingungen
  • Atome können nur bestimmte Energiemengen aufnehmen (Franck-Hertz-Versuch mit Neongas)
  • Zerstörungsfreie Analyse von Proben mit dem Röntgenenergiedetektor — Resonanzfluoreszenz
  • Bestimmung des Planckschen Wirkungsquantums über den äußeren Fotoeffekt
  • Elektronen auf berechenbaren Bahnen — Experimente mit der Elektronenablenkröhre

Die Veranstaltung startete am Montag mit einer Einführung in die Fehlerrechnung, die bei der Angabe der Genauigkeit eines Messergebnisses unbedingt erforderlich ist und die die Teilnehmer während der nächsten drei Tage auch intensiv anwenden mussten. Danach wurden in Zweiergruppen die o.g. Experimente durchgeführt. Bis Dienstag Nachmittag hatten die Gruppen drei oder maximal vier Experimente geschafft. Dies gibt bereits einen Hinweis darauf, dass man sich intensiv mit der Materie beschäftigt hat. Am Mittwoch lautete die Aufgabe dann, dass man zu einem der selbst durchgeführten Experimente mit seinem Partner eine kleine Präsentation über alle Aspekte (Theorie/Praxis/Technik) erstellen und am Nachmittag dann auch halten musste. Damit sollten die Teilnehmer über die Inhalte aller acht Experimente informiert werden. Vorrangiges Ziel des Praktikums ist es, den Schülerinnen und Schülern außerhalb des engen Zeitrahmens im regulären Unterricht sowohl Zeit zur intensiveren Durchdringung des experimentellen Aufbaus und der zugrundeliegenden Theorie als auch zur eigentlichen Durchführung mit all ihren Schwierigkeiten und zur Auswertung der Messdaten zur Verfügung zu stellen, um damit bei den ausgewählten Experimenten für ein tiefer gehendes Verständnis zu sorgen. Nach Rückmeldung der beteiligten Schülerinnen und Schüler kann dieses Ziel als erreicht angesehen werden. Denn genau diese Punkte wurden von den Teilnehmern bei der Abschlussbesprechung als besonders positiv genannt. Gewünscht hätte man sich zum Abschluss gerne einen Rundgang bei dem Experten denjenigen Schülern, die ein Experiment nicht durchgeführt haben, direkt vor Ort den Aufbau und die Durchführung erläutern, um noch intensiver über alle Versuche informiert zu werden. Die obigen Bilder geben einen Eindruck von der intensiven Arbeit der Teilnehmer an den mit den Experimenten und dem Experimentieren verbunden Fragestellungen und Problemen.


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