Forschungstage an der ETS 2015

Jungend forscht Gruppen arbeiten intensiv an ihren Projekten

In der letzten Schulwoche war es endlich soweit! Kurz vor Beginn der Sommerferien konnten die Arbeitsgruppen der „Jugend forscht AG“ über mehrere Tage experimentieren und so ihre Projekte weiter vorantreiben. Von der 1. Stunde bis spät in den Nachmittag wurde geforscht, geflucht, weiter geforscht und schließlich gejubelt.

Projekt1Marie Dippel, Isabell Drath und Laura Krupke (alle Q3) waren nach aufwändigen Planungsarbeiten dabei auf die Hilfe der Schüler und Lehrer der Edertalschule angewiesen. Über vier Tage führten sie mit jedem einzelnen Schüler aus 29 Kursen/Klassen einen kleinen Test durch und ließen die Teilnehmer anschließend einen Online-Fragebogen ausfüllen. Alles klappte reibungslos – ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten.

Projekt2

Spannend wird nun die statistische Auswertung der Ergebnisse – wir lassen uns überraschen. Elias Mahn, Jan-Luca Müller und Johanna Wolf (alle Q1) beschäftigten sich mit einem Nachweis für Aluminium-Ionen, der anfangs sehr viel Frustrationstoleranz verlangte, weil er einfach nicht gelingen wollte – nah an der echten Wissenschaft und sicherlich eine wichtige Erfahrung. Am Ende konnten die drei durch ihre Beharrlichkeit und immer weitere Variationen den Test erfolgreich abschließen – der Weiterarbeit nach den Sommerferien steht also nichts mehr im Wege.

Projekt3Amrei Göbel und Luisa Hoffmann (beide Q3) haben einen komplexen Nachweis zum oxidativen Stress bei Daphnien erfolgreich weiterentwickelt. Sie konnten den Proteingehalt der Daphnien über den Lowry-Nachweis bestimmen. Dieser ist als Maß für den oxidativen Stresstest wichtig. Auch im eigentlichen Test, der Messung des Peroxid-Gehalts der Daphnien, konnten die Schülerinnen wichtige Fortschritte erzielen. Auch bei ihrem Projekt gilt: Rückschläge muss man wegstecken und dann erfolgreich weiter arbeiten und genau das haben sie gezeigt. Wir sind gespannt auf die nächsten Ergebnisse.

Diese Forschungstage waren für alle Teilnehmer anstrengend und stressig, aber vor allem auch spannend, witzig und gewinnbringend. Es ist einfach toll, so motivierte Schüler zu sehen, die konzentriert  und erfolgsorientiert ihre Projekte vorantreiben. Ein großes Dankeschön an die Schulleitung, die diese Arbeit ermöglicht hat, an den Vertretungsplaner Herrn Herguth, der mit Räumen und Klassen jongliert hat, an Herrn Drechsel, der die IT gestützt hat, als sie zusammenzubrechen drohte, an die Bio- und Chemiekollegen, die uns in ihren Räumlichkeiten nicht nur geduldet, sondern auch tatkräftig unterstützt haben. Am Ende an alle Schüler und Lehrer, die an den Tests teilgenommen und uns so geholfen haben.

 

 

 

 

 

 

 


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