Chemie-LK startet durch

exkursion chemie lk 2013 06

Donnerstag, der 31. Januar 2013, endlich war es soweit. Nach langer Planung starteten wir vom Frankenberger Bahnhof. Um 7:31 (sogar Johannes war schon da) ging es endlich los. Ein kurzer Zwischenstopp am Marburger Bahnhof konnte gleich genutzt werden um sich mit frischen Mettbrötchen zu versorgen (lecker!). An der Hans-Meerwein-Straße wurden wir schon von unserem Empfangskomitee (eine Person) erwartet. Frau Kuhlmann geleitete uns in einen Vorbereitungsraum der Philips Universität Marburg.

Dieser erschreckte uns, weil er aussah wie ein Klassenraum (Fynn Held total erschlagen - siehe Foto). Die theoretische Einleitung war ein Kinderspiel für den Leistungskurs Chemie (sogar Aaron und Alex konnten sich beteiligen), wir waren gut präpariert. Im Kolbesaal erwarteten uns spannende Experimente in Form eines Lernzirkels. Strenger noch als an der Edertalschule mussten hier Sicherheitsvorkehrungen eingehalten werden (sogar Alex trug eine Schutzbrille). Heiß her ging es bei dem Experiment an der Station ,,MAOAM Hölle". Nach sorgfältiger Disproportionierung des Kaliumchlorats konnten die Kohlenhydrate im MAOAM in einer heftigen exothermen Reaktion oxidiert werden.

In der Dunkelkammer wartete das Polarimeter (endlich Spannung). Hier untersuchten wir die optische Aktivität alter und frischer Glucoselösung. Nach dem Experimentieren aßen wir alle gemeinsam in Moes Diner und stärkten uns für die anschließende Besprechung. Doch es kam anders als erwartet, denn wir spielten ein hochinteressantes und wissenschaftliches Spiel mit dem Namen ,,Tabu". Dies verlangte uns einiges rhetorisches Talent ab, indem wir Begriffe wie Amylose, Currywurst oder Pipette erklären mussten. Bei diesem wurden wir nur einmal kurz unterbrochen, als in den Chemielaboren der Gasalarm ausgelöst wurde. Schnell mussten alle das Gebäude verlassen und draußen im Hof warten bis die Ursache geklärt war. Nach einiger Zeit konnten wir das Gebäude wieder betreten und unser Spiel zu Ende spielen. Später fuhren wir mit dem Zug wieder nach Hause. So ging ein Tag voller Spannung und Spaß zu Ende.


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