Am 8. Februar 2019 hielt Dr. Harald Schneider in der Kulturhalle einen Vortrag den Einsatz des „Genetischen Fingerabdrucks“ zur Überführung von Straftätern. Herr Dr. Schneider ist Leiter der Kriminaltechnischen Untersuchung beim Landeskriminalamt in Wiesbaden und hat in seiner Karriere mit Hilfe der Methode viele Verbrechen wie Mord oder Sexualdelikte aufgeklärt. Er selbst kommt aus Battenberg, also aus unserem Landkreis.
Mit angewandter Biologie und Spurenauswertung führte er uns verschiedene Herangehensweisen an solche Fälle vor, bewarb seinen Beruf mit Zahlen und seiner eigenen Erfahrung.
Er brachte einige Fotos von echten Fällen mit. Er erklärte weitere Techniken bezüglich des genetischen Fingerabdrucks, welcher ein einmaliges Merkmal ist. Dabei erzählte er von sogenannten „Cold Cases“, die zeigen, dass ein Verbrechen jederzeit noch aufgeklärt werden kann. Die voranschreitende Technik mache vieles möglich und die immer kompakteren Geräte sorgten für eine schnelle Analyse vor Ort, aber sie trügen auch viel zur Aufklärung der „Cold Cases“ bei.
Damit machte er uns Schülern der Q-Phase klar, wie in der Schule erworbenes Wissen in der Praxis Anwendung findet und natürlich, … dass Verbrechen nicht lohnenswert sind.
Nach einem Text von Rune Schütze und Bastian Wahl (Q2)