Eine Quelle für die Firmen (HNA, 01.05.2013)
Junge Union sieht Edertalschule als wichtigen Standortfaktor für Frankenberger Land
Die Junge Union Frankenberg hat die Edertalschule besucht. Die Nachwuchspolitiker wollten sich ein Bild von der Entwicklung des Gymnasiums machen. Gemeinsam mit Schulleiter Stefan Hermes besichtigten sie unter anderem die neue Mediathek sowie den umgebauten Trakt für die naturwissenschaftlichen Fächer. Auch die gute multimediale Ausstattung mit Notebooks, Beamern und Whiteboards wurde begutachtet. Schulleiter informierte Stefan Hermes informierte die Teilnehmer über die derzeitige Situation des Gymnasiums mit seinen etwa 1200 Schülern und rund 100 Lehrkräften. Auf besonderes Interesse bei der JU stieß dabei das Ganztagsangebot. Dieses besteht aus der Hausaufgabenbetreuung und den Mittagsangeboten in der Mensa. Zudem interessierten sich die Besucher für die Kooperation der Schule
mit der Firma Viessmann. In Kombination mit dem mathematisch-naturwissenschaftlichen Schwerpunkt der Edertalschule biete die Zusammenarbeit mit dem Unternehmen den Schülern viele Möglichkeiten, berichtete der Schulleiter. Der zweite Schwerpunkt des Gymnasiums ist die musikalische Ausbildung der Schüler. Thematisiert wurde außerdem die Rolle der Schule im Hinblick auf den dringend benötigten Fachkräfte-Nachwuchs in Frankenberg und Umgebung. Nach Ansicht der JU bietet die Edertalschule mit ihrem Bildungsangebot eine wesentliche Grundlage bei der Sicherstellung hochqualifizierter Fachkräfte für heimische Unternehmen.
Duales Studium ist Trend
Schulleiter Stefan Hermes betonte, dass die Zahl von Abiturienten, die sich für ein duales Studium orientieren, weiter ansteige. Im Hinblick auf das regionale Angebot der Technischen Hochschule Mittelhessen verschließe sich die Edertalschule diesem Trend nicht, ohne dabei das Ziel der Allgemeinen Hochschulreife außer Acht zu lassen. Der Vorsitzende der Jungen Union Frankenberg, Christoph Müller, freute sich über die anhaltend positive Entwicklung seiner alten Schule: „Die Edertalschule ist ein wichtiger Standortfaktor für das gesamte Frankenberger Land. Frankenberg und die in der Region angesiedelten Unternehmen profitieren sehr
von der Qualität des Gymnasiums. Gerade für die junge Generation ist das Vorhandensein eines qualitativ hochwertigen und zugleich breiten Bildungsangebots
ungeheuer wichtig.“