Zwei Wochen Französischkurs in Paris? Oder ein High School Jahr in den USA???

Lieber Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern,
vielleicht haben Sie Interesse an Angeboten zu Auslandsaufenthalten dieser Art, wissen aber nicht genau, wie man das Ganze angeht. Daher erhalten Sie hier Informationen darüber.
Sie bekommen einen Überblick über die verschiedenen Möglichkeiten, ins Ausland zu gehen (Sprachkurse, High School Year, Freiwilligendienst, Au Pair und Work and Travel) und Sie erhalten Tipps, wie Sie bei Interesse vorgehen. Außerdem können Sie sich Erfahrungsberichte von Schülern durchlesen, die bereits einen Auslandsaufenthalt absolviert haben. Falls Sie bereits Auslandserfahrung haben und selbst einen Erfahrungsbericht verfassen möchten, finden Sie hier das benötigte Formular.
Sprechen Sie mich bei weiteren Fragen gerne an. So dass es vielleicht bald in Ihrem Haus heißt: "In den nächsten Ferien: zwei Wochen Französischkurs in Paris!!“
Bärbel Keller
(Koordinatorin für individuelle Auslandsaufenthalte)
Neue Jungforscher an der Edertalschule
Manche Unfälle oder Erkrankungen erfordern es, dass Kleinkinder über längeren Zeitraum wechselnde Gipse bekommen. Da hier in der Regel aufgrund der Lautstärke keine Sägen zum Einsatz kommen, ist das Entfernen der Gipse ein ziemlicher Kraftaufwand und daher mit Stress bei den Kindern verbunden. Viola Heydasch und Paula Schuchard (beide Q1) experimentieren seit ein paar Monaten dazu im Rahmen der „Jugend forscht”-AG. Ihr Ziel ist es, genau dieses Entfernen von Gipsen bei Kleinkindern zu erleichtern. Nach anfänglichen Rückschlägen – die bei Forschungen mit unbekanntem Ausgang dazu gehören – haben die beiden einen Ansatz gefunden, der bisher sehr vielversprechend aussieht. Mehr kann an dieser Stelle noch nicht verraten werden, aber wir dürfen gespannt sein, was die nächsten Wochen und Monate bringen.
Viel Erfolg!
Eine Sprache zum Spielen (HNA, 09.02.2018)
Besuch des France-Mobils an der Edertalschule – Französisch bekommt Konkurrenz
Leon lässt den Würfel durchs Klassenzimmer im Neubau der Frankenberger Edertalschule rollen. Die 6 bleibt liegen. „Jackpot“, jubeln seine Mitschüler aus der fünften Klasse, die im Kreis auf dem Boden sitzen. Jede Zahl steht für einen Satz, den die Kinder auf Französisch sagen sollen. „Je m’appelle Leon“, ich heiße Leon, ist die 1, „J’habite à Frankenberg“, ich wohne in Frankenberg, die 2. Der Jackpot ist natürlich alles hintereinander. Also erzählt Leon auch noch, dass er ein Junge ist, Deutsch spricht und gerne Pizza mag – alles natürlich auf Französisch. Kindern spielerisch Französisch beizubringen, ist für Laurine Sarazin eine Herzensangelegenheit. Die 23-jährige Französin ist eine von bundesweit zwölf Lektoren, die mit einem sogenannten France-Mobil im Dienste der deutschfranzösischen Freundschaft durch Deutschland touren (siehe Hintergrund). Um die Fünftklässler für das Nachbarland zu interessieren, ist ihr jedes Mittel recht: Spiele, französischer Hip-Hop und ganz viel Zeichensprache. So kann Sarazin auf Französisch mit den Kindern kommunizieren, obwohl diese noch keinen Unterricht in der Sprache hatten. Der Besuch des France-Mobils soll auch dazu dienen, die Attraktivität von Französisch als Zweitsprache zu erhalten. Bis zu den Osterferien können die Fünftklässler der Edertalschule wählen, welche Fremdsprache sie ab der 6. Klasse lernen wollen. Am Frankenberger Gymnasium hatten sie bisher die Wahl zwischen Latein und Französisch, doch in diesem Jahr kommt auf Wunsch vieler Eltern erstmals auch Spanisch als weitere Fremdsprache hinzu.
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